Wusstest du, dass der Name „Regenwurm“ mit Regen nichts zu tun hat? Er leitet sich ab von der früheren Bezeichnung „reger Wurm“. Wir haben 10 Fakten über die nützlichen Gartenhelfer zusammengestellt.

46 Arten von Regenwürmern gibt es in Deutschland. Der bekannteste ist der Tauwurm.
Bis zu 160 Segmente (= Ringel) besitzt ein ausgewachsener Regenwurm. Damit erreicht er eine Länge von bis zu 30 Zentimetern.
2-8 Jahre alt kann der Regenwurm werden, doch er hat viele Feinde, z.B. Maulwürfe, Vögel, Igel, Salamander, Füchse und Dachse.
400 Gramm Kot liefert ein Wurm pro Jahr. Dieser ist bester Dünger, da er wertvolle
Ton-Humus-Komplexe enthält.
10-15 °C beträgt die optimale Bodentemperatur für den Regenwurm.
20 Meter lang können die Röhren eines Wurmes sein und 3 Meter tief in den Boden reichen.
350 Tiere leben unter idealen Bedingungen unter einem Quadratmeter Erde. Meist sind es etwa 100 Tiere.
20 Blätter zieht ein Wurm in einer Nacht in seine Wohnröhre. Pro Tag verschlingt er etwa die Hälfte seines eigenen Gewichts.
2 Würmer entstehen, wenn einer halbiert wird? Falsch. Das Hinterende wächst nach, ohne das Vorderende stirbt das Tier.
Das 60-Fache seines eigenen Körpergewichts kann der Wurm beim Graben stemmen. Er gehört zu den stärksten Tieren der Welt.

Wer weiß denn sowas?

In unserer Herbstausgabe stellen wir nicht nur die 10 Fakten über Regenwürmer vor, am Ende gibt es ein kleines Rätsel “Wer weiß denn sowas?” dazu. Hier nun die Lösungen zum Rätsel.

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