Mit einem Skateboard fahren kann ja jeder. Aber wie fühlt es sich in acht Metern Höhe an, während man an einem Gurt gesichert ist? Im Waldseilpark warten spannende Kletter-Attraktionen auf große und kleine Eroberer.

Wer träumt nicht davon, sich in den Baumwipfeln scheinbar schwerelos von Hindernis zu Hindernis zu hangeln? Ein kleines bisschen Mut braucht es schon. Aber dank neuester Sicherungssysteme und einer ausführlichen, verpflichtenden Einführung durch die Trainer sind die kleinen und großen Kletterer jederzeit bestens gesichert.

Die Karabiner gewährleisten beste Sicherheit.

Hinzu kommt, dass die einzelnen Parcours nach Alters- und Schweregrad eingeteilt sind und die Mitarbeiter stets mit hilfreichen Tipps für die einzelnen Stationen zur Seite stehen. Und wer einmal einen Nachmittag in einem Kletterpark verbracht hat, der möchte immer und immer wieder dorthin! LandKind stellt einige außergewöhnliche Waldseilparks
vor, in denen die ganze Familie auf ihre (Kletter-)Kosten kommt.

Waldseilpark Rügen

Eine Skateboard-Fahrt in den Baumwipfeln ist ein unbeschreibliches Erlebnis!

Die Besucher erwarten in bis zu 12 Metern Höhe 8 spannende und abenteuerliche Parcours mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen, die von eher etwas für Babys bis hin zu Kamikazeroute – nur für echte Helden reichen. Perfekt gesichert geht es für die Kletterhelden hoch oben durch den Wald über Schwebebalken, Hängebrücken oder eine Fitnessleiter. Zudem gibt es eine Plattform mit Blick aufs Meer, den längsten Seilrutschenparcours Rügens sowie einen Baumlehrpfad mit spannenden Märchen und Legenden.
Das Klettern ist ab einer Körpergröße von 1,10 m im leichten und ab 1,30 m in allen anderen Parcours möglich.

Ob über wackelige Fässer balancieren oder eine Runde im Bobbycar drehen – dem Ideenreichtun der Anbieter sind im Waldseilpark Rügen keine Grenzen gesetzt.

http:// www.waldseilpark-ruegen.de

Hochseilgarten Sherwood Forest

Der Kletterpark Sherwood Forest ist liebevoll gestaltet.

Der Hochseilgarten Sherwood Forest liegt direkt an der Talsperre Malter in
Paulsdorf, rund eine halbe Fahrstunde von Dresden entfernt. 11 Parcours mit 100 Elementen, darunter Wackelbrücken, Kletterkuh, Drachen und Aussichtsplattform, warten nur darauf, entdeckt zu werden.
Einmalig: der freie Fall, bei dem man sich, wie der Name bereits verrät, trauen muss, loszulassen. Zwei 100 Meter lange sowie eine 80-Meter-Seilbahn runden das spektakuläre Angebot ab. Kleine Besucher ab 3 Jahren können auf einem Balancierpfad mit bunten Hölzern und Reifen erste Klettererfahrungen sammeln. Wer noch mehr probieren möchte, findet auf dem weitreichenden Areal Pedal-Gokarts, einen 3-D-Bogenparcours mit 40 Zielen, die auf 14 Stationen verteilt sind, sowie ein Kleintiergehege. Abschließend kann sich im Bistro Zum blauen Eber mit Grill- und Lagerfeuerstelle, verschiedenen Getränken, Eis und Speisen gestärkt
werden. Ein Parcours ist ab 3 Jahren nutzbar, ansonsten beträgt das Mindestalter 5 Jahre bzw. 1,10 m Körpergröße.

Wackeln ganz schön und schulen das Gleichgewicht: die Hängebrücken.

http://www.erlebnis-waldseilpark.de

Kletterpark Höhenweg

Der größte mit Masten errichtete Kletterpark Europas liegt in der Lüneburger Heide.

Inmitten der Lüneburger Heide liegt die HöhenwegArena, welche mit über 150 Kletterstationen auf 6 Stockwerken und 4 Seilbahnen der größte mit Masten errichtete Kletterpark seiner Art in Europa ist.
Geklettert wird in bis zu 30 (!) Metern Höhe – inklusive Panoramablick bis nach Hamburg. Vorgegebene Parcours findet man hier nicht, dafür sind die Kletteraufgaben in unterschiedliche Schwierigkeitsgrade (blau/leicht, rot/mittelschwer, schwarz/schwer) unterteilt. So kann sich jeder Besucher von Station zu Station seine eigene Route suchen. Für extra Bauchkribbeln
sorgt der Sky-Tower mit seinem Base-Jump: Aus rund 20 Metern Höhe springt der Kletterer von der Plattform und genießt den freien Fall, bis die Bremse des Sicherungssystems zuverlässig greift.
Wem das zu gewagt ist, kann mit der Zip-Wire-Seilbahnfahrt von der Spitze des Hauptturms zu einem anderen Turm gleiten. Und wer zum Klettern keine Kraft mehr hat, kann am Sandstrand die Füße ins Wasser halten oder Tretboot fahren. Keine Altersbeschränkung (ab 1,40 m bestens geeignet).

Über den Baumwipfeln in Seilschlaufen zu balancieren ist gar nicht so einfach.

www.hoehenweg.de

Klettern im Fun Forest Kandel

Heranziehen, einsteigen und mit dem Kettcar zum nächsten Hindernis rollen.

Im Kandeler Bienwald wurden über 200 Bäume mit etwa 17 000 Metern Stahlseil verbunden – und so entstand auf 7 Hektar der Fun Forest Kandel mit seinen aufregenden 24 Hochseilparcours.
Seit der Eröffnung im Jahr 2006 kletterten über 800 000 Gäste durch die verschiedenen Stationen, die nach Greifhöhe und Alter gestaffelt sind. So ermöglichen 3 Kinderparcours mit Bobbycar, Seilrutsche und eng stehenden Elementen jungen Besuchern zwischen 3 und 6 Jahren, die über eine Greifhöhe von 120 cm verfügen, einen leichten Einstieg in die Kletterwelt. Die Kletterhöhe geht bis maximal 2 Meter. Kinder ab 7 Jahren (Greifhöhe 160 cm) und Einsteiger können sich auf 6 Einweisungsparcours
mit Badewannenrutsche über die Straße, Ski-Abfahrt, Surfboard und Bungee-Rutsche in bis zu 10 Metern Höhe freuen.
Aktive sowie Jugendliche ab 14 Jahren, deren Greifhöhe bei 200 cm liegt,
erwarten 4 anspruchsvolle Parcours wie der Quickjump, bei dem ein kurzer freier Fall aus 22 Metern Höhe simuliert wird!

Im Fun Forest, in der Nähe von Karlsruhe, wird auf verschiedenen Ebenen geklettert.

www.funforest.de

Kletterwald Bärenfalle

Die „Käsescheibe“ wurde als Kletterelement integriert.

Mitten in der Alpsee Bergwelt zwischen Oberstaufen und Immenstadt lockt
Bayerns größter Hochseilgarten. 18 Parcours, die alle nach Bärengattungen benannt sind, bieten 187 verschiedene Elemente in 1 bis 20 Metern Höhe. Besonders idyllisch: Die Anlage wurde in einen über 100 Jahre alten Allgäuer Bergwald integriert. Für die meisten Elemente muss man mindestens 6 Jahre alt sein – es gibt aber auch den Parcours Kleiner Bär für Kinder ab 3 Jahren.
Geklettert wird durch riesige Spinnennetze, über Hängebrücken und große, in der Luft schwebende Fußstapfen. Ein besonderes Erlebnis ist die Station
Fliegender Bär, in der 7 Seilbahnen quer durch den Bergwald führen (40 Kilo Mindestgewicht). Abwechslungsreich ist auch die Anreise: Mit der Sesselbahn geht es hoch zur Bärenfalle, nach dem Klettern lohnt eine Einkehr in die nebenan liegende Berghütte und dann die rasante Talabfahrt
mit dem Alpsee Coaster – Deutschlands längster Ganzjahres-Rodelbahn.

Beim Klettern wird der ganze Körper gefordert.

www.kletterwald-baerenfalle.de