Wenn die Himbeeren reif sind und die Sonne scheint, ist die perfekte Zeit für französisches Gebäck mit Sommerflair! Unsere Himbeer-Macarons bringen die süße Leichtigkeit der warmen Jahreszeit auf den Teller. Die fruchtigen Beeren harmonieren wunderbar mit den zarten Baiserschalen und machen jede Kaffeetafel zu etwas Besonderem.
Das zarte, herrlich leichte Baiser-Gebäck – hier mit einer fruchtigen Füllung – ist einfach unvergleichbar. Damit versüßen wir uns und unseren Lieben die wärmenden Sommertage. Unsere Himbeer-Macarons vereinen die Eleganz französischen Gebäcks mit der Frische heimischer Beeren. Macarons backen ist zwar eine kleine Herausforderung, aber mit unseren bewährten Tipps gelingen dir diese köstlichen französischen Leckereien garantiert!
Warum Himbeer-Macarons das perfekte französische Gebäck sind
Während die süßen Macarons früher ein Geheimtipp waren, den man nur mit Glück in französischen Feinkostläden fand, sind die gefüllten Baiserteilchen aus Mandelmehl heute weltweit so angesagt, dass es höchste Zeit ist, sich selbst einmal ein paar zu backen. Doch eins vorweg: Ganz einfach sind diese französischen Leckereien nicht und es kann durchaus sein, dass der erste Versuch nicht perfekt gelingt.
Doch wer sich davon nicht abschrecken lässt und dazu unsere Gelingtipps beachtet, wird mit einer köstlichen Gaumenfreude belohnt! Himbeer-Macarons sind der perfekte Einstieg ins Macarons backen, denn die fruchtigen Himbeeren verzeihen kleine Unregelmäßigkeiten in der Süße und bringen eine wunderbare Frische ins Spiel.
Das Geheimnis perfekter Himbeer-Macarons
Was macht Macarons selber machen so besonders? Es ist die Präzision! Bei Rühr- und Mürbeteig machen ein paar Gramm zu viel oder zu wenig einer Zutat nichts aus, bei der zarten Macaron-Masse aber schon. Das exakte Abwiegen aller Zutaten ist für die richtige Konsistenz extrem wichtig, denn sonst zerfließt die Masse oder geht nicht gleichmäßig auf.
Das französische Gebäck lebt von seiner unglaublich glatten, leicht glänzenden Oberfläche und den charakteristischen „Füßchen“ am unteren Rand. Diese entstehen nur, wenn alle Schritte beim Macarons backen perfekt befolgt werden – von der Temperatur bis zur Ruhezeit.
Tipps für das perfekte Macarons backen
Exaktes Abwiegen: Alle Zutaten müssen gramm-genau abgewogen werden – bei Macarons macht jedes Gramm einen Unterschied
Fein mahlen: Mandeln und Puderzucker im Universalzerkleinerer sehr fein mahlen und mindestens zweimal durch ein feines Sieb streichen
Richtige Farbe wählen: Lebensmittelpaste ist besser als flüssige Lebensmittelfarbe, damit die Masse nicht zu flüssig wird
Zugfrei trocknen: Die Macarons vor dem Backen nicht im Zug stehen lassen, sonst trocknen sie ungleichmäßig und brechen beim Backen
Geduld haben: Die 30-minütige Ruhezeit ist entscheidend für die Krustenbildung und die typischen „Füßchen“
Richtige Temperatur: 160°C Ober-/Unterhitze verwenden – Umluft ist nicht geeignet für das französisches Gebäck
Die Ruhezeit: Warum Geduld beim Macarons selber machen wichtig ist
Wer sich fragt, ob man die Ruhezeit einfach weglassen kann: lieber nicht! Die Macarons müssen ruhen, damit sich eine leichte Kruste auf der Baisermasse bildet. Die Kruste sorgt dafür, dass beim Hochbacken die „Füßchen“ – der kleine Rand unten – entstehen und die Macarons oben nicht aufreißen.
Diese 30-minütige Wartezeit ist beim Macarons backen entscheidend für das Gelingen. Nutze die Zeit, um deine Himbeer-Konfitüre vorzubereiten oder die Küche aufzuräumen. Französisches Gebäck braucht eben seine Zeit – aber das Warten lohnt sich!
Himbeer-Füllung: Der fruchtige Höhepunkt
Was unsere Himbeer-Macarons so besonders macht, ist die hausgemachte Himbeerfüllung. Frische oder gefrorene Himbeeren werden zu einer seidigen Konfitüre verkocht, die perfekt zur süßen Macaron-Hülle passt. Die leichte Säure der Beeren balanciert die Süße des französischen Gebäcks wunderbar aus.
Beim Macarons selber machen kannst du die Intensität der Himbeerfüllung selbst bestimmen. Für eine intensivere Farbe und mehr Fruchtgeschmack einfach etwas mehr Himbeerpüree verwenden – so werden deine Himbeer-Macarons zu echten Hinguckern!
Macarons richtig aufbewahren und genießen
Für den fast unvorstellbaren Fall, dass mal ein paar gefüllte Macarons übrig bleiben sollten, können diese in einer luftdicht verschließbaren Dose im Kühlschrank bis zu einer Woche aufbewahrt werden. Ungefüllte Macaron-Schalen lassen sich luftdicht verpackt super einfrieren.
Wer dann mal spontan Appetit auf das französische Gebäck bekommt, lässt sie ein paar Stunden im Kühlschrank auftauen und füllt sie anschließend mit der Füllung seiner Wahl. Schokoladenfans nehmen Ganache, aber lecker sind auch Buttercreme und fruchtige Konfitüren.
Variationen für deine Himbeer-Macarons
Das Schöne am Macarons backen ist die unendliche Vielfalt! Statt Himbeeren kannst du auch andere Beeren verwenden – Erdbeeren, Blaubeeren oder Brombeeren passen wunderbar. Für besondere Anlässe probiere mal eine Kombination aus Himbeeren und weißer Schokolade.
Auch bei den Farben sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt. Von zartem Rosa bis hin zu kräftigem Rot – deine Himbeer-Macarons können so individuell werden wie du möchtest. Französisches Gebäck war noch nie so vielseitig!
Der perfekte Anlass für französisches Gebäck
Wann ist der richtige Moment für selbstgemachte Himbeer-Macarons? Bei besonderen Gelegenheiten natürlich! Ob zur Kaffeetafel am Sonntag, als elegantes Dessert für Gäste oder als besondere Überraschung zum Geburtstag – Macarons selber machen zeigt, dass du dir und deinen Lieben etwas ganz Besonderes gönnen möchtest.
Besonders in der Beerenzeit sind Himbeer-Macarons ein Highlight. Das französische Gebäck bringt einen Hauch von Eleganz auf jeden Tisch und zeigt: Hier wurde mit Liebe und Sorgfalt gebacken!
FAQ: Alles über Himbeer-Macarons
Warum sind meine Macarons beim ersten Versuch nicht gelungen?
Macarons backen ist eine Kunst! Häufige Fehler sind ungenaues Abwiegen, zu kurze Ruhezeit oder falsche Ofentemperatur. Lass dich nicht entmutigen – auch Profi-Bäcker brauchen Übung.
Kann ich die Himbeer-Macarons auch ohne Lebensmittelfarbe machen?
Ja, das geht! Die Himbeerfüllung gibt den Macarons schon eine leichte rosa Note. Für intensivere Farben ist Lebensmittelpaste besser als flüssige Farbe.
Wie lange halten sich selbstgemachte Himbeer-Macarons?
Gefüllte Macarons halten sich im Kühlschrank etwa eine Woche. Ungefüllte Schalen können eingefroren und später mit frischer Füllung verwendet werden.
Welche Zutaten brauche ich unbedingt für Macarons selber machen?
Gemahlene Mandeln ohne Haut, Puderzucker, Eiweiß und etwas Zucker sind die Grundzutaten. Für Himbeer-Macarons kommen Himbeeren und Gelierzucker dazu.
Kann ich auch andere Früchte für die Füllung verwenden?
Absolut! Das Grundrezept funktioniert mit allen Beeren. Erdbeeren, Blaubeeren oder Brombeeren sind genauso lecker wie Himbeeren.
Warum müssen Macarons vor dem Backen ruhen?
Die Ruhezeit ist entscheidend! Nur so bildet sich eine Kruste, die verhindert, dass die Macarons beim Backen aufreißen, und sorgt für die typischen „Füßchen“.
Kann ich Macarons auch ohne spezielle Silikonmatte backen?
Ja, Backpapier funktioniert auch. Eine Macaron-Matte hilft aber dabei, gleichmäßige Größen hinzubekommen.
Was sind die häufigsten Fehler beim Macarons backen?
Ungenaues Abwiegen, zu grobes Mandelmehl, falsche Eischnee-Konsistenz und zu kurze Ruhezeit sind die häufigsten Stolpersteine.
Diese Himbeer-Macarons zeigen, dass französisches Gebäck nicht nur in Patisserien zuhause ist. Mit etwas Geduld und den richtigen Tipps gelingen auch dir diese eleganten Leckereien. Macarons selber machen ist eine wunderbare Art, sich und anderen eine ganz besondere Freude zu bereiten!Bon appétit! 🇫🇷❤️
Himbeeren treffen auf französische Patisserie-Kunst – eine Kombination, die verzaubert! Unsere Himbeer-Macarons vereinen die Frische heimischer Beeren mit der Eleganz französischen Gebäcks. Das Ergebnis? Kleine rosa Kunstwerke, die nicht nur fantastisch aussehen, sondern auch himmlisch schmecken. Ein perfektes Geschenk aus der Küche!
Für die Füllung die Himbeeren waschen bzw. antauen lassen und fein pürieren. Das Püree durch ein Sieb in einen Topf streichen, mit Gelierzucker und Zitronensaft glatt rühren. Unter Rühren ca. 4 Minuten sprudelnd kochen. In eine Schüssel füllen, zugedeckt ca. 2 Stunden abkühlen lassen.
Für die Macarons Mandeln und Puderzucker fein mahlen und sieben. Eiweiß und Zucker sehr steif schlagen, dabei etwas Lebensmittelfarbe zufügen. Eischnee mit einem Teigspatel unter die Mandelmischung heben, bis eine glatte, zäh fließende Masse entstanden ist.
Ein Backblech mit Backpapier oder Silikonmatte auslegen. Die Macaron-Masse in den Spritzbeutel füllen und 24 gleich große Tupfen (Ø ca. 2 cm) aufspritzen. Von unten leicht gegen das Blech klopfen, um die Tupfen zu glätten, und ca. 30 Minuten trocknen lassen.
Backofen auf 160 °C (Umluft nicht geeignet) vorheizen. Macarons im heißen Ofen ca. 13 Minuten backen.
Herausnehmen, samt Papier vom Blech ziehen und ca. 10 Minuten abkühlen lassen.
Himbeer-Konfitüre auf die glatte Seite von 12 Macaron-Deckelchen auftragen. Übrige Deckelchen mit der glatten Seite daraufsetzen und leicht andrücken. In einer luftdicht verschließbaren Dose mindestens 12 Stunden kalt stellen.
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