Wie stark sind Wildbienen wirklich gefährdet? Und wie kann jeder einzelne die nützlichen Insekten bei sich im Garten fördern? Der Wildbienen-Experte Dr. Claudio Sedivy gibt Antworten und Tipps, die Lust auf mehr Natur(-schutz) machen.

Wildbienen und Wildblumen sind seine Leidenschaft: Dr. Claudio Sedivy in einem von ihm konzipierten Wildbienenparadies in Zürich. Bild: Pollinature

Alle reden vom Insektensterben. Gibt es in Deutschland wirklich nur noch so wenige Insekten, speziell Wildbienen?

Dr. Claudio Sedivy: Tatsächlich gibt es zu dieser Frage kaum wissenschaftliche Untersuchungen. Die vorliegenden Studien zeichnen jedoch ein sehr düsteres Bild. Warum? Es sind nicht bloß viele einst häufige Arten selten geworden. Fast alle Arten haben in ihrer Anzahl stark abgenommen. Es gibt Hinweise dafür, dass die gesamte Insektenmasse in Deutschland seit den 70er Jahren um über 70 Prozent abgenommen hat. Von den gut 700 mitteleuropäischen Wildbienenarten ist fast die Hälfte auf der Roten Liste der bedrohten Arten.

Auf dem Rainfarn fühlen sich die Seidenbienen wohl und finden genügend Nahrung.
Bild: Pollinature

Welche Rolle spielen die Wildbienen im Ökosystem? Warum sind sie wichtig?

Dr. Claudio Sedivy: Als vielfältige und äußerst effiziente Bestäuber übernehmen Wildbienen eine Schlüsselrolle für unser Ökosystem. Sie sorgen dafür, dass die unzähligen heimischen Wildpflanzen bestäubt werden, die dann Früchte und Samen produzieren, um sich fortzupflanzen. Ohne Wildbienen würden schon bald viele Wildpflanzen aussterben, was zu einem enormen Verlust und einer starken Verarmung der Biodiversität führen würde.

Bienen lieben rot-violette Blüten wie die der Esparsette.
Bild: Pollinature

Welcher Bedrohung sind die Wildbienen ausgesetzt?

Dr. Claudio Sedivy: Wildbienen sind auf vielfältige und naturnahe Lebensräume angewiesen. Ein breites Angebot einheimischer Wildblumen bildet die Nahrungsgrundlage der Wildbienen. Viele, teils auch seltene Arten fühlen sich unter gewissen Umständen auch im Siedlungsraum wohl. Diese Lebensräume sind jedoch stark unter Druck. Im Landwirtschaftsraum sind es zum einen Pestizide, die die Wildbienen bedrohen. Hochgiftige Insektenvertilger wie die Neonikotinoide können Wildbienen bereits in kleinsten Dosen den Garaus machen. Genauso schädlich können aber auch Herbizide sein. Diese vernichten sämtliche „Unkräuter“, die für lokale Wildbienen-Populationen als Nahrungsgrundlage dienen sollten.

Grüne Wüsten sind für Wildbienen nutzlos.

Dr. Claudio Sedivy

Ein oft verkanntes Problem sind aber auch die immer intensiver gedüngten und immer häufiger geschnittenen Wiesen. Diese werden mehr und mehr von wenigen Grasarten dominiert. Denn diese Gräser profitieren am meisten vom übermäßigen Nährstoffangebot und verdrängen Blütenpflanzen wie Löwenzahn, Wiesenkerbel, Hahnenfuss und Margerite. Das Resultat sind grüne, eintönige Wüsten, die für Wildbienen und viele andere Insekten nutzlos sind.

Wie kann man Wildbienen gezielt fördern?

Dr. Claudio Sedivy:

Hier gibt es viele Möglichkeiten. Die wichtigsten Hilfen sind diese:

  1. Einheimische Wildblumen fördern: Ein vielfältiges und zahlreiches Vorkommen von einheimischen Wildblumen bildet die Ernährungsgrundlage für einheimische Wildbienen. Magere und extensiv genutzte Wiesen und Weiden, lichte und sonnige Waldränder, Brachen, aber auch naturnahe Gärten bieten ein vielfältiges Blütenangebot und sollten gefördert und geschützt werden.
  2. Nistplätze fördern: Wildbienen nutzen je nach Art unterschiedliche Nistgrundlagen, um sich fortzupflanzen. Offene, karge und wenig genutzte Böden sind besonders wichtig für die vielen seltenen bodennistenden Arten. Morsches Holz und trockene Pflanzenstängel sind ebenfalls äußerst wertvolle Nistressourcen. Auch mit Wildbienen-Häuschen kann man über zwanzig Arten fördern und dort wunderbar beobachten.
  3. Auf sämtliche Gifte verzichten: Ob Insektizide oder Herbizide – chemische Pflanzenschutzmittel sollten möglichst vermieden werden. Es gibt heute für alle Anwendungsbereiche dieser chemischen Gifte biologische und umweltschonende Alternativen.
  4. Naturnahe Gebiete schützen: Der Schutz und Erhalt naturnaher Gebiete, die von vielen Wildbienenarten besiedelt werden, ist eine besonders wichtige und erfolgversprechende Maßnahme.
Vollgepackt mit Pollen ist diese Rote Mauerbiene auf dem Weg ins Insektenhotel.
Bild: Pollinature

Wie wirksam ist es, ein Insektenhotel im Garten oder auf dem Balkon aufzustellen?

Dr. Claudio Sedivy: Viele äußerst spannende und schöne Wildbienenarten lassen sich relativ leicht auf dem eigenen Balkon in einem Wildbienen-Häuschen vermehren. Das Schöne daran: Die Wildbienen lassen sich so wunderbar beobachten. Da Wildbienen nicht stechen und sich nicht fürs Essen interessieren, können Menschen und Wildbienen sehr gut in direkter Nachbarschaft leben. Für einige Arten bieten Wildbienen-Häuschen einen hervorragenden Ersatz für rar gewordene natürliche Niststrukturen, zum Beispiel tote Bäume.

BeeHome Observer auf Stadtbalkon: Die Mauerbienen, die in dem Wildbienen-Häuschen nisten, kann man auch gefahrlos auf die Hand nehmen. Sie stechen nicht und interessieren sich auch nicht für Essen oder Getränke. Bild: Pollinature

Zur Person
Dr. Claudio Sedivy

Dr. Claudio Sedivy, Wildbienen-Experte und Mitgründer der Firma Pollinature GmbH. Bild: Pollinature

Tiere und Pflanzen haben ihn schon immer fasziniert. Als Kind fängt Claudio Sedivy, Jahrgang 1981, mitten in seiner Heimatstadt Zürich gerne Molche, Frösche und Libellenlarven aus Weihern, um sie ganz genau zu studieren. Am allermeisten beeindruckt den Naturfreund aber der Artenreichtum der Pflanzenwelt. Sedivy studiert Biologie an der ETH Zürich und schließt dort 2012 seine Promotion über Wildbienen ab. Der Botaniker will ganz genau wissen, wie wichtig diese Insekten für Pflanzen sind. Bei seinen Forschungen stößt Sedivy auf die enorme Bestäubungsleistung von Mauerbienen im Obstbau und gründet nach seiner Promotion die Firma Wildbiene und Partner in Zürich.

Das Konzept: Die Firma vermehrt Mauerbienen, mit denen Obstbauern durch optimale Bestäubung ihre Ernte verbessern. In Deutschland verfolgt die Tochterfirma Pollinature GmbH dieses bewährte Konzept. Doch Claudio Sedivy geht es um mehr als den landwirtschaftlichen Nutzen. Deshalb können Privatleute BeeHomes kaufen, Wildbienen-Häuschen mit Mauerbienen.

Die Menschen sollen durch eigenes Erleben herausfinden, wie wichtig gewisse Insekten für uns Menschen sind. Das BeeHome bringt dieses Naturerlebnis auch in die Städte.


Dr. Claudio Sedivy
BeeHome Observer hell: Das Wildbienen-Häuschen mit Entdecker-Schublade inklusive Mauerbienen. Ideal für Balkon und Garten. Bild: Pollinature

Das in Deutschland handgefertigte Wildbienen-Häuschen mit Erlebnisschublade begeistert kleine und große Entdecker! Hier lässt sich beobachten, wie die Wildbienen schlafen, ihre Nester bauen und wie sich ihre Jungen entwickeln und verpuppen.
Zudem hat das BeeHome einen exklusiven und einzigartigen Mehrwert:
Neue BeeHome-Besitzer können zwischen März und Mai gratis ihre eigene Startpopulation in Form von 25 Mauerbienenkokons bestellen. Für die zu diesem Zeitpunkt noch im Winterschlaf befindlichen Tiere übrigens kein Problem.

In der Entdeckerschublade des BeeHome Observers könnt ihr die Entwicklung der Larven der Roten Mauerbiene beobachten. Ein einzigartiges Erlebnis!
Bild: Pollinature

Weitere Informationen rund um das Thema Bienen und Wildbienen-Häuschen findet ihr unter www.beehome.net

98 Kommentare

  1. Wir lassen das alte Bruchsteinmauerweg offen und haben einen Teil unseres Gartens der Natur überlassen. Dadurch haben wir eine hohe Population an Insekten.

  2. Säe bienenfreundliche Pflanzen.
    Eine bienenfreundliche Anlage kann etwas Blühendes in einem Balkonkasten, ein Obstbaum im Garten oder wildwachsende Pflanzen sein. Das alles bietet ein vielfältiges Angebot für Honigbienen, Schmetterlinge, Hummeln und die vielen winzigen Solitärbienen. Miteinander kombiniert bilden sich so Oasen für hungrige Bestäuber.

  3. Wir versuchen auf Einen Steingarten zu verzichten und viele Blumenfreunde auszusäen! Vielleicht haben wir ja Glück und gewinnen dieses tolle Haus!

  4. Wir setzen auf einen Naturnahen Garten ganz ohne Dünger. Es gibt viele Stellen an denen alles wachsen darf wie es möchte. Und es zahlt sich aus, in jedem Jahr haben wir mehr Bienen, Hummeln, Schlupfwespen, Marienkäfer…. selbst meine kleine 2jährige Tochter versteht das schon und rettet jeden Käfer oder Wurm. Das Wildbienenhaus wäre toll, so kann sie live sehen was Mama immer erzählt

  5. Da bin ich auch gerne dabei
    Mein Sohn beobachtet so gerne die Bienen wenn sie im Blumenbeet sind.

  6. Wir haben einige neue Bienenfreundliche Blumen gepflanzt und wollen noch ein paar Obstbäume pflanzen 🙂

  7. Ich habe viele Bienenpflanzen im Garten und aus einer Dose ein Bienenhotel gebastelt, das sieht aber nicht so schick aus wie eures!

  8. Ich lasse meinen Garten an einigen Stellen wuchern wie er will, es sind hier durch die natürliche Flora viele Insekten unterwegs. Vor dem Haus habe ich einen großen Kräutergarten, wo sich die Bienen bis in den späten Herbst hinein an den blühenden Kräutern erfreuen können.

  9. wir versuchen so viele Pflanzen wie möglich auszupflanzen, die von Bienen angeflogen werden

  10. Wir haben einen großen Bereich im Garten, wo wir eine Wildwiese wachsen lassen und extra Blumen sähen.

  11. Wir haben Bienenfreundliche Blumen gesäht an verschiedenen Stellen in unserer Stadt. Ich hätte das Häuschen gern für den Garten von Schwiegermutti. Sie hat für jedes Enkelkind zur Geburt nen Obstbaum gepflanzt und ein paar Helferlein für gute Ernten können nicht schaden.

  12. Wir Pflanzen auf unserem Balkon einfach eine bunte Blumenmischung für die Bienen, die freuen sich immer darüber.

  13. Wir haben ein kleines Insektenhotel gebastelt und haben immer viele Pflanzen im Garten gepflanzt.
    Wir machen gerne mit und die Kids würden sich riesig freuen die Bienen zu beobachten 🐝.

  14. wir haben einen wilden Naturgarten wo so manch ein Lebewesen, ob Eidechse, Igel, Blindschleiche, Kröten, Bienen Hornissen,Hummeln und natürlich auch Bienen ihren Lebensraum finden. Viele Wildblumen geben ihnen Nahrung.

  15. Unsere Fläche ist begrenzt dennoch haben wir im Vorgarten eine bunte Vielfalt an Blumen das ganze Jahr über. Unser Vorgarten ist nicht so akkurat wie die der Nachbarn aber dafür voller Leben 🙂 ein Wildbienenhotel haben wir bereits welches im Moment rege angeflogen wird. Für weitere hätten wir noch Platz!

  16. Wir haben einen sehr naturnahen Garten gestaltet. Wichtig ist, dass man eine Auswahl an insektenfreundlichen heimischen(!) Blühpflanzen zur Verfügung stellt, auch mal eine „unaufgeräumte“ Ecke im Garten hat und auch im Winter nicht alle alte Stauden abschneidet, sondern dies erst im Frühjahr tut. Besonders wichtig vor allem in den heißen trockenen Sommern: Schälchen mit Wasser aufstellen! Am besten mit Kieselsteinen versehen, damit die Insekten wieder herauskrabbeln können und nicht ertrinken.

    Wir haben zwar schon eine große selbstgebaute Nisthilfe für Wildbienen, aber die Beobachtungsschublade ist ja eine wahnsinnig tolle Sache, die wir nicht haben. Besonders unsere zwei kleinen Kinder (und die Bienen im hinteren Garten) würden sich sehr darüber freuen!

  17. Oh wie toll 😀😀😀
    Wir versuchen nun extrem auf die Auswahl der Pflanzen zu achten, wir versuchen jeden Winkel sinnvoll zu bepflanzen und auch eine geeignete Trinkstelle wird angeboten.
    Würden uns sehr freuen 🤩

  18. Wir lassen die Pflanzen im Garten gedeihen und wachsen. So bieten wir den Bienen und anderen Insekten einen Lebensraum.

  19. Blumen mit offenen Blütenpollen sind sehr wichtig, sonst kommen die Bienen nicht an die Nahrung. Wir haben auch viele Obstbäume und Sträucher, die von den Bienen gern besucht werden.

  20. Wir bepflanzen unseren Balkon mit bienenfreundlichen Blumen und Kräutern, stellen Trink-und Honigwasser in kleinen Schälchen mit Rettungsinsel auf, lassen alles wild wachsen und pflanzen bei Bedarf so lange wie möglich nach.

  21. Ich habe einen riesen Garten und pflanze jedes Jahr neue Bienenfreundliche Stauden in die Beete es gefällt nicht nur uns sondern auch den Bienen

  22. Bei uns im Garten gibt es ein großes Insektenhotel, schon seit Jahren. Seit diesem Jahr steht auch ein Hummelhotel bereit, die Blumen im Garten sind alle Nahrungspflanzen für Insekten, Löwenzahn und auch Brennnessel darf wachsen.

  23. Das Häuschen würde super in unseren Garten passen. Wir haben auch einen Erdhügel angelegt, dazu ein großes Bienenhotel und viele Blumen. Wir haben ebenfalls viele einheimische Wildkräuter im Garten.. Also perfekt für die Bienen!

  24. Man muss den Rasen nicht ständig auf wenige Zentimeter niedermähen. Wir lassen ihn auch mal über längere Zeit wachsen, so entsteht ein wunderschönes Blumenmeer an dem sich die fleißigen Insekten erfreuen:-)

  25. Wir säen auch heuer wieder eine große Fläche an Bienennahrungsblumen im Garten und erfreuen uns an den vielen Tieren!

  26. Auf jeden Fall lege ich mir heuer einen kleinen Bauerngarten an, mit einem Stückchen Wiese und wilden Blumen freue mich schön sehr darauf.

  27. Ich habe letztes Jahr ganz viel Samen von Wildblumen gesammelt, den wir jetzt als Samenbomben verteilen. Und ich habe einen Wildblumengarten angelegt.

  28. Wir haben letztes Jahr eine Blumenwiese angelegt, die wir dieses Jahr erweitern werden, um noch mehr Futter anbieten zu können

  29. Ich habe immer schon viel Wert darauf gelegt, viel für die Insekten und vorallem für die Bienen zu tun. Jetzt wo wir unseren eigenen Garten haben und unsere 2 kleinen Entdecker immer gerne mithelfen wollen, wird jedes Jahr eine Wildblumenwiese angebaut. Auch Sommerblumen weil die Hummeln sie lieben. Es wäre sehr schön den Garten mit diesem wundervollen Häuschen zu ergänzen. Vielen lieben Dank für diese tolle Möglichkeit. Liebe Grüße

  30. In unserem Garten habe ich viele Wildblumen angepflanzt ebenso verschiedenste Schmetterlingsflieder und Lavendelbüsche dort fühlen sich die Bienen und Insekten noch wohl.
    Es ist wunderschön die Natur in ihrer Herrlichkeit zu beobachten.

  31. Ich habe im Garten bereits mehrere Päckchen mit Blumensamen (Bienenblumensamen) ausgesät. Zudem haben wir 2 Bienenhotels im Garten und beim Rasenmähen lasse ich bewusst die Blumen stehen und mähe drum herum.
    Ein tolles Naturschauspiel im Sommer wenn sie die Bienen in den Blumen tummeln oder in den Blühenden Bäumen und Sträuchern in unserem Garten

  32. In unserm Garten wachsen seit Jahren schon unsere gepflanzten Obstbäume – und Sträucher, sowie Wildkäuter. Unsere Wiese mähen wir ein bisschen zweimal im Jahr. Desweiteren sorgt unsere kleine Nachwuchsgärtnerin dafür dass sich die sogenannten „Unkräuter“ fleißig vermehren. Zudem werden in den heißen Monaten stark darauf geachtet kleine Wasserquellen, verteilt im Garten, zur Verfügung zu stellen.
    Jetzt fehlt nur noch ein geeignete Unterkunft für unsere Freunde… Daumen sind gedrückt

  33. Wir haben viele Pflanzen extra für Bienen in unserem Gärtchen. Auch ist unser Gärtchen nicht so akkurat und super gepflegt sondern da darf auch mal Unkraut vor sich hinblühen. Zudem steht ganzjährig ein Wasserbrunnen im Gärtchen und wenn es richtig heiß ist, verteilen wir auch noch weitere Wasserschalen.

  34. In unserm Garten wachsen seit Jahren schon unsere gepflanzten Obstbäume- und Sträucher heran, sowie Gemüse und Wildkäuter. Unsere Wiese mähen wir ein bis zweimal im Jahr. Dazu sorgt unsere kleine Nachwuchsgärtnerin ehrgeizig dafür dass sich die sogenannten „Unkräuter“ fleißig vermehren. Desweiteren wird in den heißen Monaten stark darauf geachtet kleine Wasserquellen, verteilt im Garten, zur Verfügung zu stellen.
    Jetzt fehlt nur noch eine geeignete Unterkunft für unsere Freunde… Daumen sind gedrückt

  35. Mein Tipp ist, weniger kalte Steingärten anzulegen und lieber zurück zur Natur zu gehen.

  36. Ich gärtner nachhaltige und insektenfreundlich und ich habe Nisthilfen und Insektenhotels aufgehangen. Meinen Balkon und meinen Garten habe ich vielfältig bepflanzt

  37. Wir säen Blüten-Blumen (ungefüllt ) und haben einen kleinen Erd/Lehmhügel liegen.

  38. Hallo,
    i einer Sonnenecke haben wir in unserer Wiese Wildblumen-Samen verstreut sodass nun Klatschmohn, Kornblumen etc. über mindestens 5 Jahre da sind für die Bienen hier.

  39. Ich habe Bienenfreundliche Pflanzen z.B Sonnenhut. Und außerdem stelle ich flache Schalen mit Wasser raus damit die Bienen und andere Insekten etwas zum trinken haben. Ich die Schalen lege ich noch Steine damit die Tiere besser trinken können. Aber auch die anderen Tiere bekommen Gefäße mit Wasser hingestellt.

  40. Ich habe festgestellt, daß neue Bienenhotels bei den Bienen nicht so gerne besucht werden. Erst nachdem unser Bienenhotel schon einige Jahre im Freien aufgestellt ist und dementsprechend Alterserscheinungen hat, wird es von Jahr zu Jahr beliebter und von den Bienen besetzt.
    Also nicht resignieren, wenn das neue Bienenhotel noch etwas verschmäht werden sollte, mit den Jahren werden die Bienen es lieben.
    Über ein neues weiteres Bienenhaus würde ich mich natürlich trotzdem freuen.

  41. Wir wohnen direkt am Feld. Unser Bauer ist durch Biosphärenreservat an bestimmte Abkommen gebunden ( Nicht chemisch düngen , schutzZonen für Kleintiere stehen lassen)… Und natürlich auch Wildblumen Zonen … Eigentlich würd ich mir auch gern einen echten Bienenstock an den Rand stellen, aber da muss man erst mal mit Nachbarn reden und ich glaub das geht nach hinten los…

  42. Mein Garten ist ein halbwegs gepflegter Dschungel voller Sträucher, Blumen, Kräuter und Sedum-Arten, an denen sich die Insekten um einen Platz streiten. Sie werden tatsächlich seit einigen Jahren weniger, trotzdem noch immer wunderschön anzusehen.

  43. Private Personen stellen Behausung für Wildbienen auf. Städte und Gemeinden mähen nur noch zwei Mal im Jahr.

  44. Wie stellen viele Insektenhotels auf besonders für unsere Wildbienen. Dann haben wir einen Wildgarten mit vielen Stockrosen, Lilien, Bienenfreund ect.

  45. Auf das Spritzen von Unkraut- und Insektenvernichtungsmitteln komplett verzichten! Z.B. kein Glyphosat! Außerdem insektenfreundliche Blumen säen und pflanzen.

  46. moin

    wir haben im Sommer einen alten Pizzateller mit Wasser und flachen Steinchen im Garten stehen.

  47. Ich baue für die Bienen Pflanzen an, die die Bienen lieben, damit sie sich gut ernähren können.

  48. Den Bienen viele Blumen und Pflanzen zur Verfügung stellen.
    Über das tolle Bienenhotel würden wir uns riesig freuen.

  49. Ich habe einen großen Garten mit vielen Blumen und Kräutern, beobachte jedes Jahr, wie Bienen und
    Schmetterlinge sich daran laben. Ein spezielles Bienenhäuschen habe ich noch nicht, würde es aber – wenn ich
    es gewinnen sollte – gerne meiner Tochter schenken, die nur einen größeren Balkon hat.

  50. Wir säen jedes Jahr Wildblumen für alle Insekten, desweiteren basteln wir aus Flaschendrehkappen kleine Trinknäpfe für alle Insekten.

  51. Ich würde mich sehr freuen wenn die Glücksfee mich ziehen würde.🐝haben viele Blumen die nicht gefüllt sind im Garten, verwende keine Spritzmittel alles Biologisch im Garten es leben Igel und Eichhörnchen 🐿 bei uns.🐝🐝🐝🐝🐝🐝🐝🐝

  52. Wir haben einen Garten und lassen alle Blumen dort, nichts wird für die Vase abgeschnitten. Alles bleibt Natur pur und keine Pesdiziede.

  53. Ich würde mich riesig freuen, wir haben einen Kleingarten, pflanzen Bienenfreundliche Blumen, sowie Obst, haben auch schon paar selbst gebaute Wildbienen Hotels, zur Zeit suche ich ein Hummelnest, die sind aber ganz schön teuer, werd wohl eins selbst bauen, mir ist nählich aufgefallen das viele Hummeln auf der suche nach einem Erdloch sind. Vielen Dank für die Gewinn-Chance 🙂

  54. Hallo
    Wir sind selbst Imker und freuen und immer wieder über die Wildbienen die unser Bienehotel besuchen. In unserem Garten gibt es viele Möglichkeiten für verschiedene Nützlinge Gerne würde ich noch mehr Wildbienen ein zu Hause anbieten . Ein so tolle Wildbienennest zu gewinnen wäre der Knüller

  55. Wir planzen auf unserem Balkon immer ganz viele bienenfreundliche Pflanzen. Ein normales Insektenhotel haben wir auch schon. Aber ein Wildbienenhäuschen mit Entdeckerschublade wäre natürlich besonders toll und spannend 🌹🌹🌹

  56. Am besten werden die unterschiedlich groß gebohrten Röhren in einem ca. 20cm tiefen Holzblock angenommen, die werden bei uns sofort nach dem Aufhängen angenommen.

  57. Viele verschiedene Blumen für viele verschiedene Insekten ist ideal…Es gibt eine große Auswahl an Saatgut, vomit man Bienen sowie auch Schmetterlingen helfen kann. Und auf diese Weise versuche ich meinen Teil dazu beizutragen. Ein Insektenhotel steht schon länger auf meiner Wunschliste- würde mich sehr darüber freuen 😉
    Herzliche Grüße

  58. hallo, wir haben Wildblumen gepflanzt und ein Bienenhotel aufgehängt, welches gut angenommen wird, momentan haben wir sehr viele Erdbienen

  59. Wir achten darauf, in unserem Garten ganz bewusst nur bienenfreundliche Pflanzen anzupflanzen 🙂

  60. Mein Garten ist ein einziges paradies für Insekten und Bienen, da kommt keiner zu kurz

  61. Wir haben ein Grundstück direkt an einem Bach, am Ufer haben wir alles naturbelassen und es summt und brummt schon ein wenig. Derzeit sind wir dabei noch eine bienenfreundliche Blumenwiese anzulegen =)

  62. Mein Tipp für die Bienen sind zum einen Insektenhotels =), bienenfreundliche Pflanzen wie z. B. Lavendel und kleine Wasserschalen mit Wasser und Steinen, damit die Bienen und andere Insekten etwas trinken können. Für reilich Futter bzw. Blumen und Wasserstellen ist gesorgt.

  63. Hallo, wir haben in unserem Schulgarten ein „Sandarium“ angelegt. Ein Beet mit lehmigem Sand aufgefüllt, eine Totholzhecke, ein Steinhaufen und lichte Bepflanzung mit passenden Wildpflanzen wie Wollziehst oder Königskerze geben auch Schatten, Futterquelle und Nisthilfen. Ein flacher Wasserlauf ist nebenan. Wir hoffen dass viele Insekten und Wildbienen das Areal beziehen werden.

  64. Wir haben einen naTurnahen Hausgarten mit Bäumen und auch parkähnlicher Anlage. Wir dulden Schnecken, Igel und alles Getier im Garten, weil wir der Überzeugung sind, dass das einen natürlichen Kreislauf ergibt. Auch findet man bei uns ein großes selbstgemachtes Insektenhotel, mehrere kleine, auch Schmetterlingshotels, verschiedenartige Nistkästen, aber selbstverständlich keine Chemie! Für die Begrenzung/Abgrenzung zwischen Rasen und Blumenbeeten verwenden wir Akazienstämme anstatt Beton-Randsteinplatten. So können sich hier auch Käfer oder Pilze ansiedeln.

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