Was brauchen Kinder außer Sommer und Sonne? Wasser natürlich! Ob klein oder groß, jung oder alt – Baden und Planschen ist Lebensfreude pur. Also, Wasserbottich raus, Rasensprenger an und Wasser marsch!
Rasensprenger-Rennen
Eigentlich ist ein Rasensprenger Wasserverschwendung pur. Nicht so auf dem Rasen, denn der Rasen braucht das Nass mehr als jede andere Fläche im Garten. Und so freuen sich beim Rasensprenger-Spiel gleich zwei: die Kinder und das Gras.
Material: Rasensprenger
So geht’s: Einfach durch den Rasensprenger laufen, das kann für kleinere Kinder schon eine Mutprobe sein. Spannender wird es, wenn der Wassersprenger heimlich und unkontrolliert von einem Erwachsenen ein- und ausgeschaltet wird. Währenddessen laufen oder rennen die Kinder im Garten hin und her. Nach und nach werden alle nass. Es gewinnt das Kind, das am längsten trocken bleibt.
Rein in die Wanne
Ist es erst einmal so richtig heiß, dann hilft nur noch ein Wasserbad. Hierfür brauchen die Kinder nicht viel, eigentlich reicht eine schlichte Wanne oder ein Holzbottich. Damit hatten schon unsere Vorfahren ihre Freude. Einmal drin im Wasserbottich, fällt den Kindern auch schon eine Menge ein, was sie tun können.
Material: Wasserbottich, ggf. Bälle und Dosen
So geht’s: Wenn das einfache Planschen nicht reicht, können die Kinder zum Beispiel aus der Wanne heraus ein Wettwerfen machen. Also zum Beispiel Tennisbälle möglichst weit werfen. Oder sie bauen etwas weiter weg einen Turm aus Dosen und versuchen nun, möglichst viele Dosen umzuwerfen.
Eine Wasserrutsche bauen
Wer immer eine Neigung, noch besser einen Hang im Garten hat, kann hier eine Wasserrutsche bauen und dann den Hang hinabrutschen. Das macht einen Riesenspaß.
Material: Folie, Wasserschlauch, eventuell Seife. Anstelle der Folie können die Kinder auch Müllbeutel aneinanderkleben. Eine Allzweckplane funktioniert ebenfalls sehr gut. Hier verwenden die Kinder eine Luftmatratze als Rutsche.
So geht’s: Wasserschlauch auf die Folie halten und bäuchlings die Folie hinabrutschen. Falls es nicht glatt genug ist, hilft es, die Bauchfläche ein wenig mit Seife einzuschmieren – je älter und schwerer das Kind, desto mehr Seife wird benötigt. Aber bitte stets so wenig Seife verwenden wie unbedingt nötig. Außerdem sollten die Erwachsenen beachten, dass die Kinder beim Wasserrutschen ganz schön wild werden können. Es sollte mindestens ein Erwachsener mit einem wachsamen Auge dabei bleiben, um eventuelle Zusammenstöße oder gar Unfälle zu vermeiden.