Im Spätsommer sind die saftigen Früchte erntereif. Um sie haltbar zu machen, kochen wir gerne Marmelade daraus. Und egal zu welcher Zeit wir uns ein Brot mit Birnenmarmelade bestreichen, schwelgen wir gedanklich immer im warmen Spätsommer.

Zutaten für 7 Gläser

  • 1 kg Birnen
  • 500 g Gelierzucker (2:1)
  • 1 Bio-Zitrone
  • 1 EL Zimt

Zubereitung

  1. Die Birnen waschen und die Schale sowie das Kerngehäuse entfernen. Früchte klein würfeln.
  2. Die Zitrone auspressen und Schale abreiben.
  3. Birnenwürfel mit dem Gelierzucker, dem Zitronensaft, dem Schalenabrieb, und dem Zimt in einen Topf geben. Danach alles zum Kochen bringen, dabei kräftig rühren, damit nichts anbrennt. Etwa 3 bis 5 Minuten sprudelnd aufkochen.
  4. Fällt die Gelierprobe positiv aus, Marmelade sofort in heiß ausgespülte Gläser füllen und mit Schraubdeckel verschließen.

Tipp: Wer keine Stückchen möchte, püriert die Masse während des Kochvorgangs.

Einmachen: Birnenmarmelade.
Selbst gemachte Birnenmarmelade.

Welche Birnensorten eigenen sich für Marmelade?

Eigentlich eigenen sich alle Sorten, um daraus Marmelade zu kochen. Wir persönlich nehmen am liebsten die „Williams Birnen“. Sie wird auch „Königin der Birnen“ genannt, weil sie ein intensives, vollmundiges Aroma hat. Weil sie aber sehr viel Fruchtzucker hat und dadurch nicht gut lagerungsfähig ist, wird sie selten in normalen Supermärkten angeboten. Beim Bauer um die Ecke könntet ihr mehr Glück haben!

Die „Gute Luise“ verwenden wir wegen ihres süßlichen Aromas ebenfalls sehr gerne. Hier handelt es sich um eine traditionsreiche Sorte, die ursprünglich aus der Normandie stammt. Das Aroma ist süß und würzig zugleich, das Fruchtfleisch ist supersaftig!

Unser Tipp: Probiert verschiedene Sorte aus, um euren geschmacklichen Favoriten zu finden.